Konfliktmanagement in Berlin & Brandenburg
Mediation & Konfliktmoderation – für Teams & Führungskräfte
- Missverständnisse kosten Sie und Ihr Team Zeit und Nerven?
- Konflikte beeinträchtigen Motivation, Zusammenarbeit und Arbeitsfreude?
- Fehlzeiten, Spannungen und sinkende Mitarbeiterbindung sind die Folge?
In Konflikten stecken Chancen
Konflikte sind nicht nur Störungen – sie bieten auch Chancen. Wenn Teamgespräche oder klassische Workshops nicht mehr ausreichen, kann ein professionelles Konfliktmanagement durch Mediation oder Konfliktmoderation den entscheidenden Unterschied machen. In einem vertraulichen Rahmen – bei Ihnen vor Ort, bei mir in Berlin-Zehlendorf oder Online – begleite ich Sie dabei, Spannungen aufzulösen, Perspektiven zu wechseln und nachhaltige Lösungen zu entwickeln – individuell, respektvoll und konstruktiv.

Ich unterstütze Sie in den unterschiedlichsten Kontexten – ob in Unternehmen, Forschungsinstituten, Kanzleien, Kliniken, Kindertagesstätten, NGOs oder sozialen Einrichtungen. Dabei arbeite ich lösungsorientiert und mit einem Blick für systemische Zusammenhänge, auf Wunsch auch interkulturell.
Auch in hoch eskalierten Situationen übernehme ich die Gesprächsleitung und entwickle bei Bedarf im Anschluss mit Ihnen geeignete Schritte zur Teamentwicklung und Prävention, z.B. durch die Förderung einer gelebten Feedbackkultur.
Beispiele für Konflikte am Arbeitsplatz
Konflikte im Arbeitsalltag sind menschlich – überall dort, wo unterschiedliche Sichtweisen und Bedürfnisse aufeinandertreffen. Bleiben sie unausgesprochen, belasten sie die Zusammenarbeit und das Miteinander. Ein professionelles Konflikmanagement ist hier sinnvoll.
Typische Beispiele aus der Arbeitswelt – oft stehen sie im Zusammenhang mit „unseren blinden Flecken“:
- Unklare Rollen & Verantwortlichkeiten: Wer macht was – und wer nicht? Unklarheiten führen schnell zu Frustration.
- Kommunikationsprobleme: Missverständnisse, fehlendes Feedback oder ein scharfer Umgangston untergraben das Vertrauen.
- Ungleich verteilte Arbeitsbelastung: Wenn sich einzelne dauerhaft überfordert fühlen, entstehen Spannungen im Team.
- Führungsverhalten: Mitarbeitende fühlen sich nicht gehört oder nicht ausreichend unterstützt.
- Wertekonflikte: Unterschiedliche Vorstellungen von Verlässlichkeit, Tempo oder Verantwortung führen zu Reibungsverlusten.
- Verdeckte Spannungen: Es wird nicht offen darüber gesprochen, aber das Klima ist spürbar belastet.
- Veränderungen im Unternehmen: Neue Strukturen oder Führungskräfte lösen Unsicherheit oder Widerstand aus.
- Kulturelle Unterschiede: Unterschiedliche Kommunikationsstile können zu Missverständnissen führen.

Konflikte kosten Kraft – und sie bergen Entwicklungspotenzial
Gerne unterstütze ich Sie und Ihr Team dabei, Spannungen aufzulösen und ein vertrauensvolles Miteinander zu gestalten.
Seit knapp 20 Jahren biete ich Konfliktmanagement in Berlin und Brandenburg an – professionell, einfühlsam und lösungsorientiert. Je nach Bedarf arbeite ich persönlich oder online. Für persönliche Treffen stehen mir – zusätzlich zu meinem eigenen Raum in Steglitz-Zehlendorf – auch Räumlichkeiten von Kolleg:innen in anderen Stadtteilen zur Verfügung, etwa in Tempelhof-Schöneberg, Charlottenburg-Wilmersdorf, Friedrichshain-Kreuzberg, Mitte, Prenzlauer Berg, Neukölln, Pankow oder Treptow-Köpenick. So können wir flexibel einen geeigneten Standort für die Zusammenarbeit auswählen – ganz in Ihrer Nähe oder auch direkt bei Ihnen vor Ort.
Ein konkretes Beispiel: Wertekonflikte

Werte zeigen sich in unserem Verhalten, in unserer Kommunikation – und in der Art, wie wir zusammenarbeiten. Sie prägen jede Unternehmenskultur, sind aber oft schwer greifbar. Spürbar werden sie vor allem dann, wenn Spannungen entstehen.
Zum Beispiel, wenn Verantwortung als Kontrolle empfunden wird oder Vertrauen in blindes Vertrauen kippt:
Es braucht einen vertrauensvollen Rahmen und Zeit, um sich auf gemeinsame Werte zu einigen – offen, respektvoll und lösungsorientiert.
In einer Mediation oder Konfliktmoderation kann das Team gemeinsam erarbeiten, was ihm wichtig ist und wie diese Werte im Alltag gelebt werden können. So wird aus einem Konflikt ein Entwicklungsschritt. Ich begleite seit vielen Jahren Teams und Führungskräfte – auch in hoch eskalierten Situationen und interkulturellen Kontexten. Es berührt mich jedes Mal aufs Neue, wenn Verständigung gelingt, alle Beteiligten ihr Gesicht wahren – und tragfähige Lösungen entstehen.
Grundsätzliche Informationen zur Mediation und Konfliktmoderation
Phase 1: Einleitung und Verhaltensregeln
Zu Beginn informiert der Mediator über den Ablauf der Mediation. Gemeinsame Verhaltensregeln wie „einander ausreden lassen“, „keine Beleidigungen“ und „aufmerksam zuhören“ werden besprochen. Der Mediator sorgt für einen strukturierten Ablauf und bietet hilfreiche Interventionen an. Ein Mediationsvertrag kann die Vereinbarungen festhalten.
Phase 2: Themensammlung
Der Mediator sammelt alle Konfliktthemen der Beteiligten, z.B. auf einem Flipchart. Während die Medianden ihre Standpunkte darlegen, achtet der Mediator darauf, dass jeder ausreichend Zeit zum Zuhören und Nachfragen hat, um alle relevanten Themen zu erfassen.
Phase 3: Interessen und Bedürfnisse
In dieser Phase geht es darum, die zugrunde liegenden Bedürfnisse, Gefühle und Interessen zu verstehen. Der Mediator hilft bei der Klärung von Missverständnissen und fördert die direkte Kommunikation. Gegebenenfalls können Einzelgespräche stattfinden, um die Klärung zu vertiefen.
Phase 4: Lösungsfindung
Die Medianden erarbeiten gemeinsam Lösungsvorschläge. Diese werden gesammelt, diskutiert und hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit bewertet. Ziel ist es, eine Lösung zu finden, mit der alle Parteien einverstanden sind.
Phase 5: Abschließende Vereinbarung
Am Ende steht eine schriftliche Vereinbarung, die von allen Parteien unterzeichnet wird. Bei Bedarf kann diese von Anwälten geprüft oder formuliert werden.
Die Konfliktmoderation ist ein strukturiertes Verfahren zur Klärung von Spannungen im Arbeitskontext. Sie verbindet systemische Beratung mit Moderationselementen und orientiert sich am Prinzip der Allparteilichkeit – alle Beteiligten werden gleichermaßen gehört und ernst genommen.
Neben dem strukturierten Ablauf lebt die Mediation vor allem von ihren Grundprinzipien. Sie schaffen Vertrauen, Sicherheit und Klarheit für alle Beteiligten:
1. Vertraulichkeit
Alles, was in der Mediation besprochen wird, bleibt vertraulich. Der Mediator und die Beteiligten verpflichten sich zur Verschwiegenheit.
2. Freiwilligkeit
Die Teilnahme ist freiwillig – ebenso wie das Recht, die Mediation jederzeit zu beenden. Die Eigenverantwortung steht im Mittelpunkt.
3. Neutralität
Der Mediator bleibt allparteilich – er unterstützt den Prozess, bezieht aber keine inhaltliche Position.
4. Eigenverantwortung
Die Konfliktparteien finden ihre Lösungen selbst – der Mediator begleitet sie dabei, ohne Vorgaben zu machen.
5. Transparenz
Nur wenn alle gut informiert sind, können tragfähige Lösungen entstehen.
6. Ergebnisoffenheit
Mediation ist kein Verfahren mit festen Ergebnissen – sondern ein Raum, in dem neue Wege entstehen können.
Die Konfliktmoderation ist ein strukturiertes Verfahren zur Klärung von Spannungen im Arbeitskontext. Sie verbindet systemische Beratung mit Moderationselementen und orientiert sich am Prinzip der Allparteilichkeit – alle Beteiligten werden gleichermaßen gehört und ernst genommen.
Ziel ist es, Beziehungen zu klären, Konflikte zu verstehen und auf dieser Basis gemeinsam tragfähige Lösungen zu entwickeln.
Typische Anwendungsfelder:
- Konflikte zwischen zwei Personen (z.B. Führungskraft & Mitarbeiter:in)
- Teamkonflikte
- Spannungen zwischen verschiedenen Hierarchieebenen (z.B. Führungskräfte & Mitarbeiter:innen)
Im Idealfall nehmen alle Beteiligten freiwillig teil. In manchen Fällen – z.B. im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses – kann die Teilnahme auch verpflichtend sein.
Haltung
Auf Augenhöhe begleiten
Ich arbeite mit Menschen aus ganz unterschiedlichen Arbeitsfeldern – von Führungskräften, Vorständen und Teams bis hin zu Mitarbeitenden in Konzernen, Arztpraxen, Kindertagesstätten, Anwaltskanzleien, IT-Unternehmen, NGOs oder Museen. Trotz aller Unterschiede ähneln sich die zwischenmenschlichen Themen oft – und sind mir durch meine langjährige Erfahrung sehr vertraut.
Ich bin überzeugt: Die Lösungen tragen Sie bereits in sich. Ich unterstütze Sie dabei, Ihre Ressourcen wieder zu aktivieren und Ihr individuelles oder gemeinsames Potenzial zu entfalten.
Dabei prägen Werte wie Vertrauen, Offenheit, Humor, Verlässlichkeit und Struktur meine Haltung und mein Handeln.
Qualitätssicherung
Gute Beratung braucht kontinuierliche Selbstreflexion
Um die Qualität meiner Arbeit auf einem hohen Niveau zu halten, nehme ich selbst regelmäßig Supervision in Anspruch. Hier reflektiere ich in einem professionellen und kollegialen Rahmen meine Beratungsprozesse – sei es in der Arbeit mit Teams, Führungskräften, Geschäftsleitungen oder Vorständen.
Selbstverständlich ist die Supervision anonym und vertraulich, um den Schutz meiner Klienten zu gewährleisten. Der gemeinsame Austausch mit erfahrenen Kollegen stärkt nicht nur meine professionelle Haltung, sondern sorgt auch dafür, dass ich Ihnen eine reflektierte und verantwortungsvolle Begleitung anbieten kann.
Online-Format
Coaching – wo immer Sie sind
Manchmal passt es besser, sich nicht persönlich zu treffen – und das ist kein Nachteil: Auch online lassen sich vertrauensvolle und konzentrierte Gespräche führen. Ob von zu Hause aus oder an einem anderen Ort Ihrer Wahl – richten Sie sich so ein, dass Sie für die Dauer des Gesprächs ungestört sind.
Wir vereinbaren den Termin vorab telefonisch oder per E-Mail. Anschließend erhalten Sie einen kostenlosen Link (z.B. über Zoom), mit dem Sie ganz einfach mein virtuelles Wartezimmer betreten können. Sie benötigen lediglich eine stabile Internetverbindung und eine Kamera. Wenn Sie eine andere Plattform bevorzugen, ist das natürlich auch möglich.
Wichtig zu wissen: Das Online-Format ist genauso effektiv wie ein persönliches Treffen – was zählt, ist die Verbindung im Gespräch, nicht der Ort.
Vertraulichkeit
Mehr als eine Regel – es ist eine Haltung
Online oder vor Ort: Bei Coaching, Mediation und Supervision gilt absolute Vertraulichkeit. Alles, was besprochen wird, bleibt im geschützten Raum.